Vielfalt+Intersektionalität

Was ist Intersektionalität?

Das Wort Intersektionalität wurde in den 1980er Jahren von der Schwarzen Feministin Kimberlé Crenshaw formuliert und kommt vom englischen Wort „intersection“ für Straßenkreuzung oder Schnittpunkt. Wenn das Wort im sozialen Kontext verwendet wird, geht es um Überschneidungen und Wechselwirkungen verschiedener sozialer Kategorien, die zu Ungleichheiten zwischen Menschen beitragen können. Dazu zählen unter anderem Geschlecht, soziale Schicht, körperliche und psychische Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung, Religion, Hautfarbe, Zugehörigkeit zu einer Nationalität und einiges mehr. Ein Beispiel, wie die Diskussion zu diesem Thema befeuert werden kann ist die sogenannte „Ainsworth-Böhmermann-Pipeline“ aus dem Jahr 2022, abrufbar unter folgenden Link:

Beitrag zur „Ainsworth-Böhmermann-Pipeline”

Der Verein Lachesis unterstützt das Konzept der Vielfalt und setzt sich dabei besonders für feministische und naturheilkundliche Belange ein.

In unserem Verein ist Intersektionalität eine Grundlage unseres Handelns. Wir erkennen an, dass Diskriminierung vielschichtig ist und durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren entsteht. Um wirkungsvoll zu agieren, hinterfragen wir unsere eigenen Strukturen und Arbeitsweisen bewusst und kontinuierlich. Diese kritische Selbstreflexion ist für uns zentral, um Machtverhältnisse zu erkennen, Barrieren abzubauen und inklusive Räume zu schaffen. Gemeinsam gestalten wir so einen Verein, der seine Verantwortung für Gerechtigkeit ernst nimmt.

Was ist Intersektionalität?

Das Wort Intersektionalität wurde in den 1980er Jahren von der Schwarzen Feministin Kimberlé Crenshaw formuliert und kommt vom englischen Wort „intersection“ für Straßenkreuzung oder Schnittpunkt. Wenn das Wort im sozialen Kontext verwendet wird, geht es um Überschneidungen und Wechselwirkungen verschiedener sozialer Kategorien, die zu Ungleichheiten zwischen Menschen beitragen können. Dazu zählen unter anderem Geschlecht, soziale Schicht, körperliche und psychische Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung, Religion, Hautfarbe, Zugehörigkeit zu einer Nationalität und einiges mehr. Ein Beispiel, wie die Diskussion zu diesem Thema befeuert werden kann ist die sogenannte „Ainsworth-Böhmermann-Pipeline“ aus dem Jahr 2022, abrufbar unter folgenden Link:

Beitrag zur „Ainsworth-Böhmermann-Pipeline”

Der Verein Lachesis unterstützt das Konzept der Vielfalt und setzt sich dabei besonders für feministische und naturheilkundliche Belange ein.

In unserem Verein ist Intersektionalität eine Grundlage unseres Handelns. Wir erkennen an, dass Diskriminierung vielschichtig ist und durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren entsteht. Um wirkungsvoll zu agieren, hinterfragen wir unsere eigenen Strukturen und Arbeitsweisen bewusst und kontinuierlich. Diese kritische Selbstreflexion ist für uns zentral, um Machtverhältnisse zu erkennen, Barrieren abzubauen und inklusive Räume zu schaffen. Gemeinsam gestalten wir so einen Verein, der seine Verantwortung für Gerechtigkeit ernst nimmt.

Februar 2022

Take Six 👍👍🏻👍🏼👍🏽👍🏾👍🏿

By Heike Brunner|16. Februar 2022|Vielfalt+Intersektionalität, Lesen+Schauen+Hören|

Mit Take Six, in der Darstellung der verschiedenen Hauttöne, möchte ich etwas zum Thema Alltagsrassismus im Black History Month (1.2.-1.3.) beitragen. Den Black History Month gibt es seit 1915 in den USA, um auf die Geschichte der Afroamerikaner*innen und ihren Anteil an Gesellschaft und Historie sichtbar zu machen. Seit 2014 gibt es dazu auch Veranstaltungen in Deutschland. Die Verwendung, b.z.w. die Nichtverwendung unterschiedlicher Hauttöne in Alltagsabbildungen sind ein Teil der Sichtbarmachung oder auch des alltagsrassistischen Unsichtbarmachens von Schwarzen und PoC. Auf den Social Media Kanälen können seit 2015 sechs verschiedene Hauttöne gewählt werden. Damals war nicht ganz klar, ob es Weiter lesen

Oktober 2021

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten

By Sigrid Schellhaas|18. Oktober 2021|Lesen+Schauen+Hören, Aktuelle Beiträge, Vielfalt+Intersektionalität|

Ich bin aufgewachsen und sozialisiert als weiße Frau im Nachkriegsdeutschland. Rassismen waren alltäglich und haben auch mich geprägt. Die in Köln geborene Journalistin  Alice Hasters erzählt biografisch ihre Lebensgeschichte. Ihr Mutter kommt aus den USA. Die Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe und ihres Frauseins im Alltag wird ihr bewusst, als sie beginnt, ihren Platz in dieser Gesellschaft einzunehmen. Sie fügt ihre individuelle Geschichte in einen geschichtlichen und gesellschaftlich recherchierten Kontext ein. Für mich war dieses Buch fantastisch. Es ist interessant geschrieben und für mich hat es viele Aha-Momente enthalten. Und ich bin Alice Haster sehr dankbar. Dankbar für den Mut und Weiter lesen

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