Die Endometriose-Fortbildungen im Jahr 2025 für Therapeut*innen und Berater*innen gehen weiter

Lachesis e.V. führt ein Projekt mit Endometriose-Fortbildungen für Therapeut*innen und Berater*innen durch. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Fortbildungsprogramm für diese Multiplikator*innen zum Thema Endometriose organisiert. Ziel ist es, die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten zu forcieren. Nach der Auftaktveranstaltung im März 2025 wird die Fortbildungsreihe mit drei weiteren Terminen im Jahr 2025 fortgeführt.

Der Verein für Frauengesundheit Lachesis e. V. hat am 12. März die Endometriose-Fortbildungen für Therapeut*innen und Berater*innen gestartet. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Fortbildungsprogramm für diese Multiplikator*innen zum Thema Endometriose organisiert. Ziel ist es, die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten zu forcieren. Hier gibt es mehr Informationen zum Projekt:

Nach der Auftaktveranstaltung im März 2025 mit dem Thema „Ein ganzheitlicher Blick auf Endometriose“ wird die Reihe mit drei weiteren Terminen im Jahr 2025 fortgesetzt. Daher möchten wir ganz herzlich alle Interessierten zu unseren nächsten Online-Terminen einladen. Bitte schreibt eine Mail, bei welchen Terminen ihr dabei sein möchtet, an:
info@lachesis-frauengesundheit.de

Vor der Veranstaltung bekommt ihr den Einladungslink zugeschickt.

Die Teilnahme ist kostenfrei; wir würden uns aber sehr freuen, wenn ihr unsere Kampagne unterstützt durch eine Spende auf der Betterplace-Plattform:

Dienstag, 13. Mai 2025: Endometriose aus der Sicht der Psychoneuroimmunologie

Zeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Referentin: Sigrid Schellhaas, Heilpraktikerin mit unterschiedlichen Therapiemethoden, Gründerin und langjährige Beraterin im Frauengesundheitszentrums Sirona in Wiesbaden.

Endometriose, Hochsensibilität, Autoimmunreaktionen, Schmerzen – finden wir hierzu Antworten in der Forschung der Psychoneuroimmunologie? Was wissen wir aus der Zellforschung? Was hat unser Körper gelernt und gibt es eine Möglichkeit der Regulation? Ist es sinnvoll mit Nervenregulationsübungen, Homöopathie oder anderen das körperliche und psychische System ausgleichenden Therapiemethoden zu arbeiten? Was bedeutet es für die betroffene Frau im beruflichen und gesellschaftlichen Alltag?

Die Psychoneuroimmunologie (PNI) konnte nachweisen, dass soziale Beziehungen mit dem Immunsystem in wechselseitiger Beziehung stehen. Zum Beispiel zeigen sich traumatische Erlebnisse im Kindesalter selbst Jahrzehnte später mit erhöhten Blutplasmaspiegeln pro-inflammatorischer Parameter wie Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-alpha), Interleukin-6 (IL-6) und C-reaktives Protein (CRP).

Den Einladungslink erhaltet ihr nach persönlicher Anmeldung unter:
info@lachesis-frauengesundheit.de

Dienstag, 24. Juni 2025: Endometriose als Folge von hormonstörenden Stoffen, den „Endokrinen Disruptoren“

Zeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Referentin: Else Schnakenberg, Heilpraktikerin, schon lange aktiv in der Aufklärung zu Umweltschadstoffen und Autorin des Fachartikels „Endokrine Disruptoren im täglichen Leben – Störfaktoren der Fortpflanzungsgesundheit“. Diesen findet Ihr demnächst auf unserer Webseite.

Endometriose gehört zu den Erkrankungen, bei der ein Zusammenhang mit hormonstörenden Stoffen, den „Endokrinen Disruptoren“, kurz ED, nachgewiesen ist. Dennoch bleiben die ED weiterhin in der medizinischen Versorgung unberücksichtigt. Und obwohl die jahrzehntelange intensive Verbreitung in Mensch, Tier und allen Erdbereichen weltweit sehr umfangreich beforscht und beschrieben ist, bleiben durchgreifende politische Entscheidungen aus.

An diesem Abend beschäftigen wir uns mit dem Vorkommen von hormonstörenden Stoffen, deren Entgiftung und Vermeidung. Die bewusste Vermeidung von ED und eine gute Entgiftung sind weiterhin die wichtigsten Wege zur Minimierung. Jede Frau, jeder Mensch sollte die Möglichkeiten zur Reduzierung der persönlichen Belastung kennen und handeln können.

Den Einladungslink erhaltet ihr nach persönlicher Anmeldung unter:
info@lachesis-frauengesundheit.de

Dienstag, 16. September 2025: Endometriose – welche Hilfen gibt es für Betroffene?

Zeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Referentin: Natascha Lowitzki, Mitarbeiterin im Frauen- und Mädchen-Gesundheits-Zentrum Hannover, aktiv in der Endometriose-Vereinigung, Buchautorin von: „Endometriose, Lichen Sclerosus, PCOS & PMDS: Natürliche Hilfen“.

An wen kann ich mich wenden, um die Diagnose Endometriose zu erhalten und wo findet frau Hilfe, wenn sie wiederkehrende Schmerzen hat? Wo gibt es Behandlungsangebote wie zertifizierte Zentren und Reha-Kliniken? Was bedeutet „multimodale Behandlung“, und wie kann ich das für mich umsetzen? Gibt es in meiner Nähe eine Selbsthilfegruppe? Wer unterstützt bei der Gründung einer neuen Gruppe?
Diese und weitere Fragen werden wir an diesem Abend besprechen.

Den Einladungslink erhaltet ihr nach persönlicher Anmeldung unter:
info@lachesis-frauengesundheit.de

Wir freuen uns über jede Spende und auch darüber, dass ihr den Spendenaufruf weiterverbreitet!

Doris Braune
Heilpraktikerin, Verlegerin und Dozentin in Stuttgart bei  | Website der Autorin

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