Was ist eine Patientenfürsprecherin? Was eine Patient*innen Beschwerdestelle?

Welchen Weg können Patient*innen nehmen, wenn sie Fragen, Beschwerden haben oder unzufrieden mit einer naturheilkundlichen Behandlung sind?
Da gibt es Beschwerdestellen bei Berufsverbänden und ganz neu auch eine Patientenfürsprecherin.
Wir freuen uns, dass der VKHD Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands e. V., die Stiftung Homöopathie-Zertifikat sowie die QBKHD (Qualitätskonferenz des BKHD) gemeinsam Frau Jose Jonker als Patientenfürsprecherin – Bereich Homöopathie anlässlich des Welttags der Patientensicherheit, der am 17.9.22 war, gewählt haben.
Frau Jonker ist als Ansprechpartnerin bei Unzufriedenheit, Kritik oder Fragen zum Bereich Homöopathie dieser Organisationen da. Sie leitet bei Bedarf das Anliegen der Patientinnen direkt an die Ethikkommission der beteiligten drei Organisationen weiter.
Auch im Heilpraktikerinnen Berufsverband LACHESIS gibt es extra für die Patient*innen seit 2010 eine Beschwerdestelle. Diese wurde jedoch äußerst selten beansprucht, siehe auch PM LACHESIS zum Welttag der Patientensicherheit 2020.
Insgesamt gibt es bei Heilpraktiker*innen relativ wenig Beschwerden, was auf die sorgfältige Arbeit zurück zuführen ist. Dies zeigt sich auch in einer Einschätzung der Continentalen Versicherung, die Heilpraktiker*innen versichert: Keine Gefahr durch Heilpraktiker ist der Slogan der Versicherung zum Thema. So wurden die Beiträge der versicherten Heilpraktiker*innen um Jahre nicht angehoben, da das Risiko von Fehlbehandlungen in dieser Berufsgruppe tatsächlich sehr gering ist.
Was die Patientenfürsprecherin Jose Jonker alles für Patient*innen macht lest Ihr hier:

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