Eine Frage der Wissenschaft – Ein Kommentar

In der Geschichte war die Frage, ob die Erde im Zentrum des Universums steht oder etwa die Sonne im Zentrum des Planetensystems, lange Zeit eine hitzig debattierte Frage, die auch über Leben oder Tod entscheiden konnte durch die Inquisition. Diese war damals eine Frage der Wissenschaft, der Glaube war bisher das Instrument gewesen, das Wissen definierte. Heutzutage ist es scheinbar Profit, welcher an die Stelle getreten ist, wo damals der Glaube stand. Denn nach den bisher geltenden wissenschaftlichen Standards sind so einige Fragen zu Corona wissenschaftlich bisher nicht beantwortet, konnten noch nicht beantwortet werden, weil dazu Vergleiche gebraucht werden, denen der Profit aber im Wege zu stehen droht.

Wie ist es anders zu erklären, dass bei uns jemand als ungeimpft gilt, wenn er/sie etwa mit einem anderen Impfstoff geimpft ist als denjenigen, für die die Staats- bzw. die EU-Verträge mit den Impfstoffherstellern abgeschlossen wurden? In diesen Verträgen steht explizit, dass der Vertragspartner, also der zahlende Staat, keine konkurrierenden Produkte kaufen darf. Aus diesen Gründen dürfen nun also Menschen, die etwa mit dem kubanischen Impfstoff geimpft sind, nicht in die EU, weil sie hier als ungeimpft gelten.

Die als große wissenschaftliche Erfolge gefeierten neuen mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna wurden ganz offen als Neuerung – unter Pandemie-bedingt verkürzten Studienzeiträumen – mehr oder weniger aus der Not heraus als Risikoabwägung einer Großraum-Beforschung in der Praxis gestartet, weswegen in den Verträgen die Haftung der Unternehmen für auftretende Schäden auf den zahlenden staatlichen Vertragspartner übertragen wurde. “Leben retten” kann das begründen, aber trotzdem muss die Wissenschaft weiterfragen dürfen. Sonst wird es zu einer Glaubensfrage.

Es ist eine wissenschaftliche Frage, ob klassische Impfstoffe in Bezug auf manche Aspekte wie Fragen der Neben- und Langzeitwirkungen auch besser sein könnten? Dies ist gemäß der Natur von Wissenschaft noch nicht beantwortet. Es wäre durch wissenschaftlich vergleichende Beobachtung erst dann zu beantworten, wenn es solche Impfstoffe gibt und diese beforscht und in den wissenschaftlichen Vergleich mit den Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen der gerade genutzten mRNA- und Vektor-Impfstoffen betrachtet werden können! Ist das mit den jetzigen Verträgen drin?

Unter den Menschen, die derzeit zögern, einen der angebotenen mRNA- oder Vektor-Impfstoffe zu nutzen, ist eine nicht unerhebliche Anzahl, die sich mit einem klassischen Impfstoff eher impfen lassen würde, weil sie der allzu kurzen wissenschaftlichen Beobachtung der neuen Technik noch nicht traut: Sie berufen sich auf Wissenschaft. Ob die teils schon für nächstes Jahr angekündigten klassischen Impfstoffe bei uns überhaupt den Status der wählbaren Impfungen erhalten werden, sodass sich solche Menschen an für sie wichtigen wissenschaftlichen Vergleichsstudien beteiligen könnten, erscheint fraglich. Und dies, weil die Vertragsbedingungen das eigentlich in einer Demokratie übliche Vorgehen, nämlich die ganze Wissenschaft zu meinen und nicht nur die, für die schon bezahlt wurde, offen in Frage stellen. Sind am Ende unter denen, die erst abwarten wollen, unter Umständen auch Menschen, die nicht unwissenschaftlich Affekten und Verschwörungstheorien folgen, sondern im Gegenteil auch solche, die noch mehr der Wissenschaft folgen und daher erst mal wissenschaftliche Bedingungen abwarten wollen? Es fehlen auch Vergleiche zu komplementären und immunsystemzentrierten Methoden, die viele Menschen anwenden.

Immerhin zeigt sich hier, was am Anfang gar nicht klar war: die per mRNA-Technik induzierte Immunität hält nicht so lange und stabil, wie die Hersteller und Staaten es sich von der neuen Technik erhofft hatten. Es offenbart sich, dass vermutlich verhältnismäßig oft nachgeimpft werden muss, um den Schutz aufrecht zu erhalten.

Liegt der kurze Schutz in der Natur dieser mRNA-Technik?

Dies ließe sich nur durch eine vergleichende Langzeitforschung mit diversen mRNA-Geimpften und klassisch Geimpften (oder auch anders immun Gewordenen) ermitteln. Das wäre Wissenschaft, wie wir sie bisher kennen.

Erst mit den Ergebnissen solcher Vergleiche könnten Beobachter*innen dann darüber streiten, ob es ein Fehler der Politik war, die jetzigen Verträge nach reinen Profitgesetzen und in der Folge Demokratie mindernd zu schließen. Besser wäre es doch, politisch und demokratisch für die Weltbevölkerung vorzugehen: Statt Profit durch Patente zu schützen, die Gesundheit als Gemeingut höher abzusichern, die Wissenschaft dieser dienend zu stellen und entsprechende Lizenzverträge mit eingebauten Klauseln zur weiteren Beforschung abzuschließen!

Kuba könnte ein sehr geeignetes Land zum Forschen werden. Dort gibt es eine sehr gut ausgebildete Medizin, dazu viele Erfahrungen mit der Bekämpfung von Epidemien ohne viel Geld. Dieses Land hätte daher gute Voraussetzungen für pluralistische und vergleichende Forschung unabhängig von Konzerninteressen. Kuba hat Studien erstellt zu erfolgreicher homöopathischer Epidemie-Bekämpfung, zu Corona-Impfstoffen nach neuester Art, aber auch zu pflanzlichen antiviralen Medikamenten, die sich als präventiv und kurativ zeigten.

Es hat eine Weile gedauert, die Idee, dass die Sonne im Zentrum unseres Planetensystems steht, als Erkenntnis wissenschaftlich und allgemein gültig durchzusetzen. Wer weiß es denn, vielleicht ist die DNA im Zentrum der Zelle ebenso ein zentraler Faktor, der nicht durch mRNA einfach genauso anspricht, oder vielleicht haben wir so manche Funktion der Bezüge und Kommunikationen in der Zelle noch nicht ganz erfasst?

Es ist wissenschaftlich weiter fragen zu dürfen,

auch wenn der Glaube, manche sagen Irrglaube, des überwölbenden und herrschenden Wirtschaftssystems gerade von anderen Dynamiken getrieben das Geschehen bestimmt. Namentlich die disruptiv angelegten, expansiven Profitdynamiken des Online-Kapitalismus, nach dessen „ Erfolgsrezept“ die bisher bestehenden Strukturen disruptiv zerstört werden, um das ganze Feld für den eigenen Profit zu beherrschen. Das ist kein Naturgesetz, bestimmt aber zunehmend unser Sein. Es sind für mich nicht (nur) einfach medizinische Nebenwirkungen, es sind die Nebenwirkungen v. a. der Verträge, die meine Angst vor den neuen Impfungen begründen. Was nur im wissenschaftlichen Vergleich mit anderen Impfungen & anderen Vorgehensweisen sich auf lange Sicht als tatsächlich rettend und Immunsystem stärkend erweist, kann nicht per Vertrag als Frage ausgeschlossen werden, das wäre nicht mehr wissenschaftlich!

Es zeigte sich, dass sowohl die Corona-Erkrankung als auch die Impfung das Immunsystem in Richtung Autoimmunreaktionen beeinflusst. Das war von Anfang an ein deutlicher Aspekt, der medizinisch schon in den Zytokinstürmen zum Ausdruck kam, die von Anfang an den Horror vor der Corona-Infektion ausmachten. Eine Forschung, der es prioritär um die Förderung der Gesundheit als Allgemeingut ginge, würde hier sehr viele wichtige Fragen zum Forschen finden. Immerhin ist die herrschende Medizin nicht blind für die sozialen und psychosozialen Aspekte hierbei. In der neuen Leitlinie zu Long Covid wird drauf hingewiesen, dass diese autoimmunologische und psychosomatische Reaktionslage vermehrt bei Frauen und sozial Benachteiligten auftritt.

Wenn der Impfstoff diese Reaktionen des Immunsystems verstärken sollte, dann kann es kaum sein, dass unhinterfragt jedes Jahr die Corona-Impfung Routine werden soll. Zu fragen ist doch daher im Umkehrschluss, warum so viele Menschen keine Zytokinstürme hatten und nur leichte Erkrankungen und Immunisierung. Lag dies an Kreuz-Immunisierungen durch andere Corona-Viren sowie einem gut gepflegten Immunsystem?

Wäre es eine demokratische Forschung,

wenn sie als prioritär das Gemeingut Gesundheitsversorgung im Fokus hätte? In Frankreich wird in diesem Sinne nach einer Impfung die Immunreaktion gemessen. Wenn diese gut genug ist, braucht es erst mal keine weitere Impfung. Schon das hört sich besser an als das, was wir hier haben.

Warum dürfen bei uns nicht die vielen erworbenen Immunitäten als solche dokumentiert und bestärkt werden? Zumindest mal innerhalb einer wissenschaftlichen Vergleichsstudie? Denn:

Wenn sich tatsächlich herausstellen sollte, dass die mRNA-Impfung potenziell vorhandene genetische Schalter in Richtung vermehrter Autoimmunreaktionen umlegt, dann sind sie subtile

Belastungen, die es zu minimieren gilt.

Es wird argumentiert, dass die mRNA-Medikamente ja schon seit langem, seit ca. 10 Jahren beforscht werden, aber es wird nicht genau hingesehen: Ursprünglich wurden mRNA-Medikamente entwickelt, um in der Krebstherapie Fortschritte zu erzielen. Aus komplementärmedizinischer Sicht ist die Therapie von chronischen Erkrankungen wie Krebs immunologisch ganz anders zu betrachten als die Therapie von akuten Entzündungserkrankungen wie Covid-19. In dem einen Fall ist die Immunreaktion auf einen chronisch-zerstörerischen Prozess fehlend, in dem anderen Fall kann die akute Immunreaktion auch zu überschießenden Entzündungen führen, wie sie bei Corona zu den Erstickungstoden führte. Anstatt die Stärkung des eigenen Immunsystems und damit die Entlastung des „Gesundheits“-Versorgungssystems zu befördern (und dabei auch die Stärkung der Abwehr von Autoimmunreaktions-Tendenzen im System), wird nach Profitverträgen das System unwissenschaftlich eng geführt: Es darf mensch sich hierzulande nicht eine selbst durchgemachte Erkrankung und dadurch eventuell auch längerfristig (?) wirksame erworbene Immunprägung per Test dokumentieren lassen, bzw. dies zu tun wäre selbst zu zahlende Privatsache und privat zu leisten, so wäre auch längerfristig wissenschaftlich zu untersuchen, ob etwa eine T-Zellen-Prägung und die dazu gehörige B-Zellen-Kompetenz auch durch leichte Erkrankungen erworben sein kann und evtl. stabiler sein könnte als die durch mRNA-Impfungen induzierten.

Dies wäre erst durch Vergleiche erkennbar und wissenschaftlich feststellbar. Wer früher eine andere Corona-Erkrankung hatte und mit einem guten Immunsystem dann Covid-19 gut überstand und eine damit erworbene Immunität hat, braucht evtl. keine Impfung?  Das aber verbieten die Verträge scheinbar, und weil das Gesundheitssystem schon so stark entlang von Profitinteressen heruntergewirtschaftet wurde, so dass die Pflegekräfte und auch Doktoren weg laufen, fällt es kaum noch auf.

Allerdings gab es auch solche wissenschaftlichen Studien, z.B. eine Fünfjahresstudie der gesetzlichen KK Securvita, die aufzeigte, welche konstitutionellen Therapien eindeutig eine Verringerung von Allergien und mit ihnen verwandten Autoimmunerkrankungen bewirkt hatten.

Diese Forschungen sollten in die richtige Richtung weisen, wo weiter zu forschen für das Gemeingut Gesundheitsversorgung, gerade in Hinblick auf die durch Autoimmunreaktionen tödliche Corona-Pandemie und ihre Langzeitfolgen, dringend NÖTIG WÄRE, anstatt all diese wichtigen Fragen unwissenschaftlich komplett auszuschließen !

Ich selber würde gerne mit meiner Impfung als Beitrag an einer Erweiterung der Studie teilnehmen, die aufzeigte, dass eine Charge zufällig nur halb so starker Dosen Vaxzevria von Astra Zeneca bei den Geimpften eine bessere Immunwirkung gezeitigt hatte. Diese Forschung könnte helfen, die Dosen (ergänzt durch die homöopathische Impfnosode) zu teilen und zu verbessern, so dass die Menschheit weiter kommt. Und brauchen Frauen evtl. weniger Impfstoff? Thema unerforschte Gendermedizin? Die medizinische Forschung käme weiter, wenn die Studien zur Corona-Behandlung der Klinik in Agra/Indien öffentlich diskutieren würden und die Ergebnisse in die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung inkludiert werden könnten!

Aber vielleicht ist es doch alles noch anders?

Vielleicht stellt sich nach Langzeitbeobachtung des Restes der Menschen, die dann doch irgendwann noch überlebt haben, in der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts heraus, dass Prof. Malone, der ursprüngliche mRNAImpfstoff-Entwickler, recht behält damit, dass das Spikeprotein ein Gift ist, das sih nach den Impfungen in den Eierstöcken ansammeln kann.

Und vielleicht ist es auch so, dass die Intelligenz der Gaia im Spike (egal ob Impfung oder so) am Wirken ist, weil wir es als Menschheit nicht schaffen, weniger zerstörerisch für die Ökosysteme zu leben; so dass die Natur uns gnädig reduziert, und sei es dadurch, dass wir uns nicht mehr so stark vermehren können in der Folge ?

Eine wissenschaftliche Frage der Zukunft!

Denn immerhin verhalten wir uns als Spezies derzeit bezogen auf unser Ökosystem sehr auto-immunreaktiv, was auch tödlich enden kann.

Ruth Luschnat

13 Comments

  1. Doris Braune 18. November 2021 at 15:03 - Reply

    Ein toller kluger Artikel, danke Ruth

  2. Monika Holzem-Heyer 18. November 2021 at 18:55 - Reply

    Liebe Ruth, Danke für diesen wunderbaren Artikel, der auch einige meiner eigenen – eher wirren und gefühligen – Gedanken in eine so präzise Argumentation bringt.

  3. Ruth Luschnat 19. November 2021 at 09:17 - Reply

    Die Frage, die sich anschließt ist die der Biodiversität:
    Biodiversität schafft Balance und Resilienz in Ökosystemen: auch für die Abwehr von Corona wurde gefunden, dass ein gesundes Mikrobiom, also ein internes biodiverses Ökosystem im Darm, wesentlich die Abwehr für das gute Durchleben und immun werden von Corona stärken kann. In der Debatte um Wissenschaft droht gerade die intellek-tuelle Diversität durch die von Panik und Geschäfts-verträgen getriebenen Zwänge zur Vereinheitlichung dessen was Wissenschaftlich anerkannt wird, zu verschwinden : Es gibt nur mehr eine Art an die Gefahr heranzugehen. Es hätte aber auch ganz anders gehen können: So wie wir es auch für ein Überleben auf dem Planeten lernen müssen: Kooperativer, teilender, solidarischer und eben nicht vereinheitlichender. Die Angst als Motor ist kein Guter Ratgeber, leider sehen wir sie unsere Politik noch und noch beraten. Dass wir unsere Lebensgrundlage selber kaputt machen, war lange bekannt, dazu haben wir die Angst verdrängt, nun scheint es, dass alles zusammen hochkommt. Nur, dann müssen wir lernen, was uns hilft auf lange Sicht und das ist sicherlich mehr, das was die Biodiversität erhält und eben nicht die Vereinheitlichung, welche die Biodiversität sicher tötet.

    Spannend also, dass nun in Kenia die Menschen scheinbar auch ohne die Durchimpfung mehrheitlich Immun geworden
    sind, denn auf unsere panische “Hilfe” durch technische Impfhilfen hätten sie eh vergeblich gewartet.

    Ruth Luschnat

  4. Ruth Luschnat 18. Dezember 2021 at 10:59 - Reply

    Die s hier drunter eine wissenschaftliche Studie über Immunität nach Corona, die darauf hinweist, dass wichtige T 8 Thymus Gedächtnis Zellen nicht auf den- für die gängigen Impfen genutzen Spike Protein reagieren, sondern auf ein anderes Protein des Virus..

    Ob nun die Protein basierten, klassischen Impfen,die wir im nexten Jahr erwarten können, mit dem ganzen Virus dann auch langzeit T Zellen Immunität prägen wäre interessant, dann auch, ob die das akzeptieren, wenn dann eben nicht dauernd Antikörper im Blut sind, sonder eben die T Zellen Gedächtnis Prägung genügen könnte. Das würde dann ein wissenschaftlich-rechtlicher Streit, der durchzukämpfen ist, weil sie ja alles auf die mRNAs abgestellt haben.

    https://www.cell.com/immunity/fulltext/S1074-7613(20)30447-7

  5. Ruth Luschnat 7. Februar 2022 at 16:26 - Reply

    Hierzu passt auch , das was Dr. Karl – Heunz Roth in dem Interview mit Katja Maurer von medico international sagt und ers spricht für eine neue, linke Gesundheitsbewegung, die wir dringend brauchen :
    https://www.medico.de/pandemie-und-versagen-18519

  6. Ruth Luschnat 1. April 2022 at 16:31 - Reply

    Corona ein Autoimmun Trigger ? Auch von den Impfungen, wer schaut drauf ?

    Dr, Eisleben, der hier in dem Artikel der Berliner Zeitung von Frühjahr 22 interviewt wird, praktiziert in Berlin und hat viel Berufserfahrung gesammelt. Er stellt historische Zusammenhänge her und stellt Fragen, die gerade die Rechten Corona Protestler nicht gerne hören werden.

    Auch wenn Dr. Eisleben selber Covit Impfungen gibt, so hat er doch die Gefahren der Impfnebenwirkungen in der Praxis erleben müssen und auch behandeln können. Er wirft allerdings ein Licht darauf, warum bei uns diese Gefahren kaum erkannt werden und warum es zu wenig demokratisch nötige Forschung über die Auswirkungen der mRNA Impfungen bei uns gibt.

    Die Tendenzen zur Förderung von Autoimmunerkrankungen zeigt sich sowohl bei Corona Erkrankungen, als auch als Impf Nebenwirkungen bei ca. 3 % der Fälle. Die Langzeitwirkungen sind unbekannt und auch, ob es Zusammenhänge zu den neu gefundenen Autoimmun Demenzen geben könnte.

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/eine-impfpflicht-wuerde-das-tor-zum-missbrauch-weit-oeffnen-li.219816

  7. Ruth Luschnat 3. April 2022 at 10:43 - Reply

    Auch im öffentlichen TV wurde auf diese Thematik hingewiesen. Mehrere Fälle gezeigt, auch rechchiert.

    Es wird nicht wirklich wissenschaftlich vorgegangen, wie es in Ländern wie Dänemark geschieht, wo ca. 5 x soviele Impfnebenwirkungen gefunden wurden, wie bei uns.

    Und : Blutwäsche ist auch die Therapie, die bei den neiu gefundenen autoimmun Demenzen hilft.

    https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/plusminus-maerz-impfschaeden-video-100.html

    Ökologie und Gesundheit sind Systeme komplexer Gleichgewichte, während das herrschende System unterkomplex auf Profit geschaltet ist.

  8. Ruth Luschnat 3. April 2022 at 11:54 - Reply

    file:///home/zuala/Bilder/jpeg%20fotos%20Ordner/schilde(2)/IMG_0015.JPG

    Geschichte und Gesundheit

    In Deutschland müssen Wir stets nachfragen:

    Welche Wissenschaft?

    Das liegt an der fatalen NS Geschichte, deren genozidales Wirken sich auch auf “Wissenschaft” bezogen hatte.

    Wenn rechts-offene Menschen Heutzutage meinen mit gelben Sternen gegen die Covit 19 Impfpflicht protestieren zu sollen, so ist dies bewusst oder unbewusst klar antisemitisch.

    Manche meinen bei akuten Fiebern kommen chronische Schichten von Leiden hoch, um überwunden zu werden. Hoffentlich geht das auch kollektiv!

    Immerhin aber wurde doch nach dem 2. Weltkrieg die UNO mit ihrer Gesundheitsorganisation WHO gegründet, auf deren Ottawa Charta wir uns auch beziehen .

    Die WHO muss wieder Pharma- Industrie unabhängig werden, was sie bis 2001 war, um unabhängige Wissenschaft zu fördern !!

    Es lohnt sich den Wikipedia Eintrag zur WHO zu lesen, inklusive dem Kapitel : Kritik :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation

    Die Frage stellt sich :

    Wie kann bei uns ein WHO Früh warn Zentrum angesiedelt werden ( dass sich wohl auf Wissenschaft beruft ? ),trotz-dem bei uns die Basis für verlässlich – wissenschaftlichen Umgang mit den Impffolgen offensichtlich gar nicht gegeben ist ?
    ———————————
    ———————————————–
    Genf/Berlin. Die Weltgesundheitsorganisation hat entschieden, ein Pandemie-Frühwarnzentrum der WHO in Berlin zu errichten.06.05.2021

    „Die Welt hat gelernt, dass wir einer globalen Herausforderung wie der aktuellen COVID-19-Pandemie nur durch gemeinsames Handeln begegnen können“, sagte Bundeskanzlerin Merkel in einer aufgezeichneten Videobotschaft, die während einer Pressekonferenz bei der WHO in Genf ausgestrahlt wurde.

    „Inzwischen haben wir auch erkannt, dass die WHO die zentrale globale Gesundheitseinrichtung bei diesen Bemühungen ist. Eine wesentliche Grundlage für den Kampf gegen zukünftige Pandemien sind Daten.

    Daten, die, wenn sie mit den richtigen Analysewerkzeugen gebündelt und verarbeitet werden, Erkenntnisse liefern, die wir niemals alleine oder zumindest nicht so schnell entdecken könnten. “

    Tedros betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit und des Informationsaustauschs zwischen Ländern. Er unterstrich zudem das wahrscheinliche Wiederauftreten neuer globaler Gesundheitsbedrohungen:

    „Die COVID-19-Pandemie hat Lücken in den globalen Systemen für Pandemie- und Epidemien informationen aufgedeckt. Und es ist eine Tatsache, dass mehr Viren auftauchen werden, die das Potenzial haben, Epidemien oder Pandemien auszulösen.“

    Dr. Ryan hob hervor, wie das Berliner Zentrum dazu beitragen würde, „Signale zu identifizieren, die auftreten können, bevor Epidemien auftreten“, da „es Risiken gibt, die an der Schnittstelle zwischen Tier und Mensch auftreten, es gibt Daten zu allem, vom Klima über die Mobilität bis hin zu Tieren, wie ich bereits sagte.“ -bezogene Daten, die uns Vorsignale geben können, Signale, bevor Epidemien mit hohen Risiken und hohen Schwachstellen beginnen.
    ————————————–

    NUN: Daten sind die Währung unserer Zeit und Für den Schutz der Biodiversität, als Schutz vor weiteren Viren Pandemien, sollten wir uns mit denen Verbünden, die hier Vorbildliche Arbeit seit Dekaden leisten:

    Viren Pandemien werden gefördert,wo die Biodiversität zerstört wird : Biodiversität schützen ist also Prävention !

    Vandana Shiva, hat die UN Charta für den Schutz der Biodiversität maßgeblich durchgesetzt, wofür sie den alternativen Nobelpreis verliehen bekam.

    Sie ist weiterhin auf diesem Gebiet tätig und hat früh in der Corona Pandemie die Kampagne :

    ONE PLANET – ONE HEALTH gestartet

    Ihre Organisation arbeitet mit vielen internationalen WissenschaftlerInnen zusammen und zwar interdisziplinär,
    siehe : Das ist auch wegen der Klimakatastrophe nötig !

    https://navdanyainternational.org/it/

  9. Ruth Luschnat 3. April 2022 at 12:41 - Reply

    Kosten oder Gewinne ?

    Zur Studie über die neuen Erkenntnisse zu autoimmunen Ursachen bei Demenzen:

    https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/neuer_ansatz_bei_der_diagnose_und_therapie_von_demenzerkrankungen/

    Die Junge Frau, die in dem – Plus-Minus- TV Beitrag zeigt, dass ihre heftigen Covit 19 Impf Nebenwirkungen auf Autoimmun Reaktionen basieren und sich bitter beklagt, weil die Kasse die 1500 (0?) € für die wirksame Blutwäsche für solche Fälle nicht bezahlen will,ist in der schwierigen Lage ” Kosten zu verursachen” , oder wer hat diese Kosten zu verantworten ? Müssten dafür nicht Firmen zahlen, die mit den Impfstoffen Gewinne machen ?

    Dies wurde per Vertrag allerdings ausgeschlossen, was zeigt, dass diese Marktdominanz nicht sehr demokratisch ist.

    Kann es sein, dass mit dem Verlust der Biodiversität uns auch kognitive Fähigkeiten verloren gehen ? Das wäre der Gaya Gedanke:je weniger Perspecktiven lebendig zusammen wirken, desto unterkomplexer unser eigenes kognitives Potenzial ?

    Es wurden weiter die Insektengifte erlaubt, die doch wissenschaftlich nachgewiesen die Biodiversität töten, beginnend mit den Insekten, dann die Vögel.

    Kosten und Gewinne stehen nicht in einem lebensfähigen Bezug, das ist deutlich ! Alle Folgekosten integrieren!

    file:///home/zuala/Bilder/jpeg%20fotos%20Ordner/P1020580.JPG

  10. Ruth Luschnat 10. April 2022 at 11:34 - Reply

    In einer Klinik in Marburg haben sie eine Sprechstunde für Folgeleiden nach der Impfung eingerichtet, es sind 800 Menschen auf der Warteliste.

    Hier zeigt sich auch, dass Covit 19 , auch die Impfung legen latente autoimmun Krankheiten frei. Hierzu wird dort geforscht, was sehr wichtig ist.

    ———————
    rste Anlaufstelle in Hessen Uniklinik Marburg hilft Patienten mit Long Covid-Symptomen nach Corona-Impfung

    Veröffentlicht am 27.03.22 um 12:15 Uhr

    Es gibt Menschen, die nach einer Corona-Impfung an Long Covid-Symptomen leiden. Ein Team der Uniklinik Marburg versucht, ihnen zu helfen – und zugleich den Ursachen auf die Spur zu kommen.

    Menschen, die unter Long Covid leiden und solche, bei denen eine Corona-Impfung schwere Nebenwirkungen auslöst, teilen oft dieselben Beschwerden: Müdigkeit, Schwäche, Nervenschmerzen, teils neurologische Ausfälle, Schwindelgefühle, Lähmungen oder Herzkreislauf-Probleme. Das fiel Ärzten am Universitätsklinikum Marburg vor einem guten Dreivierteljahr auf.

    Damals stellten sich in der Long Covid-Sprechstunde immer mehr Patienten vor, die nach einer Corona-Impfung ähnliche Symptome entwickelten wie Long Covid-Patienten. Im Januar diesen Jahres richtete das Team der Kardiologie deswegen eine eigene Sprechstunde für diese Patienten ein – es sei die erste ihrer Art in Hessen, sagt Klinikdirektor Professor Bernhard Schieffer.
    Warteliste mit 800 Patientinnen und Patienten

    Inzwischen erreichten die Spezialambulanz für Patienten mit Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung zwischen 200 und 400 Mails am Tag, sagt Schieffer. Die Warteliste sei auf rund 800 Patientinnen und Patienten angewachsen.
    Weitere Informationen
    Die Spezialambulanz

    Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg bietet am Standort Marburg eine Spezialambulanz für Patienten mit Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung und für Patienten mit Long Covid an. Wer sich an die Sprechstunde der Marburger Spezialambulanz wenden möchte, kann dies per Mail unter post-covid-impfung.mr@uk-gm.de tun.

    Betroffene haben unter nebenwirkungen-covid-impfung.org ein Forum eingerichtet, um sich auszutauschen.
    Ende der weiteren Informationen

    Vier bis sechs Patienten pro Tag kann sich das Team der Ambulanz anschauen. Zuvor muss ein 20-seitiger Fragebogen ausgefüllt werden. Es folgt ein etwa einstündiges Gespräch, eine umfassende Laboruntersuchung, ein Ultraschall und ein Belastungstest auf dem Fahrrad. Zur Behandlung überweist das Team die Patienten an weitere Fachärzte wie Neurologen oder Lungenfachärzte – je nachdem, wo der Schwerpunkt der Beschwerden liegt.
    Studienprogramm in Planung

    Da die Nachfrage – auch mangels vergleichbarer Angebote – derart hoch und die Wartezeit lang ist, versucht das Team, ein Netzwerk aufzubauen, um den Patienten über niedergelassene Ärzte eine erste Hilfe zukommen zu lassen. Das Universitätsklinikum Marburg arbeitet zudem daran, ein Studienprogramm für diese so genannten PostVac-Patienten aufzubauen, dafür sei aber noch Vorarbeit nötig, sagt Schieffer.

    Die Forschung stehe bei dem Thema noch ganz am Anfang: “Es ist noch nicht einmal klar, wie viele dieser PostVac-Patienten es überhaupt gibt”, so Schieffer. Klar sei auch nicht, inwiefern die Beschwerden überhaupt ausschließlich von der Impfung ausgelöst würden.
    Vorerkrankungen können “aufgedeckt” werden

    Es gebe aber erste Anhaltspunkte: “Meistens tragen diese Patienten ein bis dahin nicht bekanntes immunologisches Defizit in sich – sei es eine unerkannte Infektion, sei es ein genetischer Defekt im Sinne einer Autoimmunerkrankung.” Diese “Defizite”, zu denen auch eine bis dato unerkannte Corona-Infektion selbst zählen kann, würden dann von der “Impfung aufgedeckt”. Dazu gehörten zum Beispiel Rheumaerkrankungen, Schuppenflechte oder Zöliakie (Glutenunverträglichkeit). Es seien “hochkomplexe Erkrankungsbilder”, sagt Schieffer.

    Zudem könnten im Körper “schlummernde” Viren – durch die Impfung, aber auch durch eine Corona-Infektion – “reaktiviert” werden. Hierunter zählten etwa das Epstein-Barr-Virus oder Hepatitis E. Ein kausaler Zusammenhang sei bislang aber nicht nachweisbar.
    Frage: Warum überreagiert das Immunsystem?

    Viele Patientinnen und Patienten haben indes nicht nur das Problem, dass sie unter anhaltenden Beschwerden leiden. Sie werden nicht ernst genommen und haben Ärzteodysseen hinter sich, bei denen doch nichts gefunden wurde. Einige werden zum Psychologen geschickt – die Beschwerden seien psychosomatisch.

    Dass die Patienten von Arzt zu Arzt weitergereicht werden, liege wahrscheinlich daran, dass das Beschwerdebild relativ neu ist”, sagt Klinikdirektor Schieffer. Und es sei nicht hinreichend bekannt, dass die Impfung die Probleme auslösen könne, sagt Schieffer. Nun gelte es herauszufinden, warum das Immunsystem bei einigen Menschen so überreagiert.
    Weitere Informationen
    Was ist Long Covid?

    Long Covid hat erst seit kurzem einen ICD-Code, gilt also als international anerkannte Erkrankung. Die Diagnose ist bislang aber schwierig, da es kein einheitliches Krankheitsbild gibt. Experten haben inzwischen rund 300 verschiedene Long-Covid-Symptome gezählt.

    https://www.hessenschau.de/gesellschaft/uniklinik-marburg-hilft-patienten-mit-long-covid-symptomen-nach-corona-impfung,spezialsprechstunde-covid-impfung-100.html
    ———————–
    Natürlich ist die Frage berechtigt, welche Therapien helfen die autoimmunen Tendenzen – Gene wieder stumm zu schalten, indem sie die Balance der Personen stärken?

  11. Ruth Luschnat 2. Mai 2022 at 16:31 - Reply

    Arte bringt immer wieder tolle Dokumentationen:
    In diesem wird leider gezeigt, dass meine Vermutung, dass
    die Kräfte, die über die Finanzmärkte unsere demokratisch gewachsenen Strukturen disruptiv aus kaufen wollen leider doch mehr mit der derzeitigen Impf Strategie zu tun haben, als wir bewusst mit entscheiden können sollen:

    https://www.ardmediathek.de/video/arte/praxis-dr-zuckerberg/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzA5MjE4OC0wMDAtQQ

    Das betrifft, sowohl die Großen der Online Wirtschaft, die ambivalent wirkt, als auch die Gen Tech Industrie, gegen deren Zugriff auf unsere Äcker in der EU bisher durch demokratisch erkämpftes Vorsorgeprinzip geschützt war.

    Hierzu spielt ein Deutsches Unternehmen Bayer/ Monsanto eine unrühmliche Rolle

    Die Grünen sinken immer tiefer: Mathias Berninger arbeitet jetzt für Bayer und verkauft deren Glyphosat und deren Krieg gegen die Erde mit Chemie als “Lösung der Hungerkatastrophe ” schlimmer gehts nimmer!

    Zitate aus : Der Tagesspiegel vom 02.05.22: Interview mit
    Matthias Berninger, Ex-Grünen-Spitzenpolitiker und heutiger Cheflobbyist von Bayer, über die globale Versorgungskrise
    ———————————————————so :
    dazwischen Anmerkungen und Informationen von mir
    ———————————————————————-

    Mathias Berninger:

    „Wir steuern auf die größte Hungersnot der Geschichte zu“

    Herr Berninger, Sie waren unter der ersten grünen Agrarministerin Renate Künast Staatssekretär. Jetzt ist wieder ein Grüner Minister. Hatten Sie schon einen Termin bei Cem Özdemir?

    Ja. Ich kenne Cem schon seit 1994, ……..

    …………………..Drohen Hungersnöte, weil die Ukraine keinen Weizen mehr liefern kann?

    Wir steuern auf die größte Hungersnot in der Menschheitsgeschichte zu.

    Die Bauern in der Ukraine können viel weniger Rohstoffe produzieren, die Infrastruktur ist zerstört, die Häfen sind blockiert. Aber die Probleme sind noch viel größer.

    Warum?

    Es kommt vieles zusammen: Die ärmsten Länder sind schon durch die Pandemie hart getroffen. Dazu kommt noch der Klimawandel mit Dürren in Afrika und China.

    Weil Energie fehlt, produziert China weniger Dünger, und wegen der Blockade des Schwarzen Meers werden kaum Düngemittel aus Russland und Weißrussland exportiert. Hinzu kommen noch globale Logistikprobleme.

    —–AGRARÖKOLOGIE JETZT ! statt Industrielle Vernutzung der Böden :
    _________________________________
    1) Chemischen Dünger kann sehr gut durch Urin ersetzt werden, was in China schon beim Bio Anbau gemacht wird. Urin enthält Phosphate und Nitrate und braucht kein Gas zur Bearbeitung, er muss nur eingesammelt werden.
    KREISLAUFWIRTSCHAFT!
    ———————————————————
    Mathias Berninger:
    Die russische Invasion erschüttert das Welternährungssystem zutiefst. Wir müssen gemeinsam eine Lösung auf Ebene der G20 finden.

    ——————————————————————–
    Putin will die G 20 im Oktober zu den autoritären Herrschern ziehen. Das muss verhindert werden !
    —————————————————————
    tagespiegel :Wie viele Menschen sind von Hunger bedroht?

    Wir fürchten, dass sich die Zahl der hungernden Menschen 2023 oder 2024 verdoppelt.
    ………………………………………………………………………..
    Mathias Berninger:
    Ich hoffe, dass viel auf Lager ist und dass wir dieses Jahr gute Ernten haben. Ich befürchte aber, dass alles schwieriger wird.
    ….( Dass Bayer die Bauern herzen will, lasse ich lieber weg..)

    Kann Bayer helfen?

    Wir sind im Dialog mit der Bundesregierung und der EU-Kommission, wie wir helfen können.
    ———————————————–nicht vergessen !
    ( Bayer+ Monsanto = Gentech + Gift= Tod der Biodiversität = mehr Pandemien)
    ——————————————————–
    Mathias Berninger:
    In der Ukraine machen wir das. Wir haben alles Menschenmögliche getan, um dort Saatgut für Mais rechtzeitig auszuliefern. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele Landwirte das auch aussäen können. Putin setzt leider Hunger als Waffe ein.

    Warum zieht sich Bayer nicht aus Russland zurück?

    Wir haben alle Investitionen und Investitionsplanungen gestoppt.

    Was Medikamente angeht, so verkaufen wir in Russland nur noch wirklich essenzielle Präparate. Wir machen keine Werbung mehr.

    —————————————-Dazu nicht vergessen :
    Die Bayer Tochter Curevac hat es nicht geschafft ihren MRNA Impfstoff gegen Corona zu vermarkten, in Russland noch weniger.
    Anzunehmen ist, dass :die Verluste von Curevacs Corona Impfpstoff projektes haben sicherlich die Steuerlast von Bayer/ Monsanto in 20/21 zu senken geholfen.
    Und :
    Das GenEthische Netzwerk warnt davor, dass die Industrie Lobbys versuchen die EU Kommission dazu zu bewegen das Gentech Vorsorge Prinzip für die Landwirtschaft aufzuweichen.
    ————————————————————-
    Mathias Berninger:
    Mit Blick auf die Landwirtschaft haben wir gesagt, dass wir unser Engagement für das nächste Jahr vom Frieden abhängig machen. Wegen der angespannten Ernährungslage wollten wir aber nicht mitten im Aussaatprozess auf die Bremse treten.

    Wir müssen aber in den nächsten Monaten entscheiden, wie es weitergeht. Es wäre ein Hoffnungsschimmer, wenn Schiffe mit Weizen von Odessa aus nach Jemen, Libanon oder Nigeria fahren könnten.

    Was passiert mit Bayer, wenn der Gashahn zugedreht wird?

    Bayer braucht nach der Trennung von Covestro und Lanxess heute wesentlich weniger Energie als früher, und unsere energieintensivste Produktion befindet sich zum Glück in den USA. Aber der industrielle Kern Deutschlands hängt vom Erdgas ab. Wir brauchen Erdgas nicht nur für die Energie, sondern auch um eine Vielzahl von Vorprodukten herzustellen, die sich in vielen alltäglichen Produkten befinden. Wenn das Gas fehlt, steht die deutsche Wirtschaft. Deshalb ist es gut, dass unsere Regierung und die EU-Kommission kein Gasembargo wollen.
    _______________________________von mir:
    Was den Krieg verlängert: Embargo wäre mit und ohne Waffen für den Frieden effektiver !
    ——————————————————————

    Özdemir will eine Agrarwende. Der Koalitionsvertrag liest sich für Bayer nicht sehr freundlich: Schluss mit Glyphosat, weniger Pestizide, mehr Ökoanbau.

    Mathias Berninger
    Ich bin vom Koalitionsvertrag nicht enttäuscht. Dort steht nämlich auch, dass die Koalition die Chancen der Biotechnologie in der Forschung und der Anwendung nutzen wird. Das finde ich ermutigend.

    Bayer steht für intensive Landwirtschaft, zum Ökolandbau passt das nicht.

    Man sollte Klimaschutz und höhere Erträge nicht gegen-einander ausspielen.
    ——————————————von mir:
    Gute Idee, leider vernutzt die industrielle Landwirtschaft die Böden so, dass die kein CO 2 aufnehmen können und damit ist sie kein Faktor für eine nachhaltige Entwicklung. Dafür braucht es AGRAR ÖKOLOGIE, welche ohne die Produkte von Bayer/ Monsanto die Fruchtbarkeit und die CO2 Aufnahme von Böden stärkt und damit zur globalen CO 2 Reduktion wesentlich beitragen kann ebenso zur Bekämpfung des Hungers! Insbesondere dann, wenn die Nahrungsmittel nicht verschwendet werden, wie es in der industriellen Profit Vermarktung die Regel ist!
    _________________________________________

    Mathias Berninger
    Selbst wenn wir es schaffen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, was leider sehr unrealistisch ist, gehen acht bis neun Prozent der Ernten verloren. Wenn man sieht, wie Landwirtschaft unter Klimaextremen wie Dürren, Überschwemmungen und Insektenbefall leidet, muss man den Widerspruch zwischen Ökologisierung und Intensivierung auflösen.
    ———————————————
    Den Widerspruch lösen all die Projekte auf, die nachweisen, dass AGRAR ÖKOLOGIE die lockalen Wasserkreisläufe stärken und verbessern kann, sowie die Biodiversität stärkt und die Gefahren durch Insekten und Pflanzenkrankheiten lassen sich sehr gut durch nicht industrielle Mittel begegnen.
    ————————————————————
    Selbst der Weltklimarat bestätigt: Wir brauchen mehr Erträge auf weniger Fläche und müssen die Klimaemissionen reduzieren.
    ————————
    AGRAR ÖKOLOGIE + Solarpanele drüber + Frauenrechte stärken, dann balanciert sich die menschliche Bevölkerung, insbesondere wenn wir beginnen, dies durch Reparationen für die kolonialen Verbrechen + den Ersatz von Kohle, Gas& Öl durch Solar+ Wind zu unterstützen. Care – Share – Repair !
    —————————————————————–
    Mathias Berninger
    Dazu bedarf es dringend einer Willkommenskultur für Innovationen, daran hapert es in Deutschland. Europa ist weiter, der Rest der Welt sowieso.
    —————————von mir dazu
    Fragt sich nur welche ? Jedenfalls keine Rückwärtsgewandten destruktativen Industrien wie Bayer-Monsanto s Gift + Gentech Dominanzkultur!!
    ———————————————
    Tagesspiegel :
    Ökologisierung und Intensivierung schließen sich aber doch aus. Man will ja gerade weg von der intensiven Flächennutzung.

    Mathias Berninger
    Nein, Ökologisierung und Intensivierung schließen sich nicht aus. Wir haben in Deutschland nur ein Märklin-Mindset. Die Bahnen haben ja bekanntermaßen einen Maßstab von eins zu 87. Es gibt auf der Welt acht Milliarden Menschen, aber wir schauen auf die Welt mit der Brille von 80 Millionen. Nehmen Sie Brasilien und den Sojaanbau. Die Produktivität hat sich dort verglichen mit 1960 unglaublich erhöht. Würde man heute noch mit den Produktionsmethoden von 1960 arbeiten, bräuchte man eine Fläche in der doppelten Größe der Bundesrepublik Deutschland zusätzlich. Nur wenn wir Flächen intelligenter nutzen, werden wir es schaffen, den Wald zu schonen.
    ———————————————-
    Hier müssen die Leute weniger Fleisch essen, dann kann Brasilien nicht so weiter machen.Wenn der Regenwald weg ist, ist das zu spät dafür !!
    ——————————————————

    Aber in Brasilien wird trotzdem wertvoller Regenwald gerodet.

    Mathias Berninger
    Ja, leider. Das schlimmste Jahr, was die Entwaldung in Brasilien betrifft, war letztes Jahr. Aber das zeigt doch gerade, wie groß der Handlungsbedarf ist. Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow ist beschlossen worden, dass bis zum Ende dieses Jahrzehnts keine Wälder mehr in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt werden dürfen.
    Um das zu erreichen, brauchen wir effektivere Pflanzen,
    ——————————————–von mir
    so dezent läßt der Bayer/ Monsanto Lobbyist, der Grünen einfließen, dass GenTech auf die Felder soll auch in der EU, egal was alles schon dagegen bewiesen ist und wieviele Indische Bauern sich schon suizidiert haben, weil sie auf diese Monsanto – Bayer Lügen von einer ” Grünen Revolution” geglaubt haben. Hierzu auch : https://www.testbiotech.org/en
    ————————————————
    Mathias Berninger
    Kleinbauern müssen Zugang zu digitalen Informationen bekommen, und wir müssen unsere Konsummuster verändern, etwa was den Fleischkonsum betrifft.

    Man kann schlecht Chinesen den Fleischkonsum verbieten, nachdem wir jahrzehntelang große Mengen vertilgt haben.

    Genau. Und das ist die zentrale Herausforderung – aber wir beschäftigen uns in Deutschland immer noch ständig mit uns selbst. Trotzdem gibt es Hoffnungszeichen: Firmen arbeiten bereits an Futtermittelzusätzen, die die Methanemissionen bei Kühen massiv reduzieren können.

    In Deutschland und in den USA sinkt der Fleischkonsum. In den USA erforschen wir zusammen mit einem Start-up Fleisch aus Zellkulturen, in Singapur können Sie In-Vitro-Fleisch aus dem Labor sogar schon kaufen. Das macht Hoffnung.
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    total deprimierend diese Illusionen: alles virtuell, keine Lohnkosten,die Menschen sollen zu nix mehr Bezug haben und werden einfach weg gedacht.
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    Was sind die größten Hoffnungsträger?

    Die Kleinbauern: Von den 500 Millionen, die es auf der Welt gibt, erreichen wir 50 Millionen und verschaffen ihnen Zugang zu digitalen Lösungen. Unsere Beteiligung, die Firma Apollo Agriculture, bietet Kleinbauern in Ostafrika Zugang zu digitalen Lösungen und hilft ihnen, ihre Ernten zu vergrößern. Im Schnitt führt das zu einer Versechsfachung ihrer Erträge.
    ————————————–
    Die Energie dafür wird nicht mit gedacht, als wenn die so einfach da wäre, genauso wie eben für die GenTech neuen Wegen in der Gesundheitsversorgung…wofür dann alles bisher wirksame zerstört wird, so funktioniert die Finanz online Herrschaft….oder wir wehren uns mit den Fridays for Future zusammen !
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    Wer bezahlt das?

    Die Kleinbauern bekommen Kredite und zahlen die dann mit Hilfe ihrer gesteigerten Einnahmen zurück.
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    Hier wird der eigentliche Treiber der Entwicklung sichtbar. Nur: das haben wir schonmal durch: Die Bauern in Indien wurde auch so geködert und dann hats nicht funktioniert und sie haben zuerst ihre Nieren verkauft und als das nicht merh reichte,haben sie das Glyphosat getrunken, um sich zu suizidieren. Die Zahlen : ich glaube das sind mehrere Zehntausend, muss mensch Vandana Shiva fragen.
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    Zweiter Hoffnungsträger ist die Entwicklung beim Kunstdünger. Die Herstellung geht weg vom Erdgas hin zu erneuerbaren Energien – grüner Wasserstoff, kombiniert mit Stickstoff.
    —————————————
    Brauchst gar nicht:Urin sammeln und schon brauchts kein Gas mehr !
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    Der Krieg beschleunigt diese Entwicklung. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir wollen, dass man gar keinen Kunstdünger mehr braucht. Wir arbeiten an einer Lösung, die die Wurzeln beim Mais aufnahmefähig für Mikroben macht, die an der Erdoberfläche Stickstoff aus der Luft holen und den Stickstoff an der Wurzel gegen Zucker tauschen. Das ist eine Revolution, wir haben uns die Rechte gesichert.
    —————————dazu von mir :
    Mit den Rechten &Patenten wird keine solidarische Wirtschaft betrieben, das haben wir ja auch bei den Impfstoffen gesehen: die Menschen sind den Unternehmen egal, es geht denen nur um die Profite !
    ——————————————————

    Das meiste Geld verdienen Sie aber mit Glyphosat, oder?

    Herbizide, einschließlich Glyphosat, gehören zu unseren umsatzstarken Produkten. Die Glyphosatpreise haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Die Nachfrage ist groß, der Wirkstoff ist knapp, weil China wegen Engpässen bei der Energie die Produktion zurückfahren musste, während wir in den USA weiter produzieren konnten.
    ———————————————
    Die insekten sterben und in China bestäuben sie schoin von Hand, weil die Bienen dort ausgestorben sind. Wie kann mensch das als Lösung anpreisen ? In den USA gewinnen stetig Kläger gegen Bayer/ Monsanto wegen dem, dass sie durch die Nutzung vom Glyphosat Krebs bekamen.
    Darf mensch das hier noch sagen, oder ?
    —————————————————-

    Wird 2022 das Jahr sein, in dem die unendliche Glyphosat-Geschichte endet?

    Wir hoffen, dass die US-Regierung dem Supreme Court empfiehlt, unsere Klage anzunehmen und dass das höchste US-Gericht das dann auch tut. Das Urteil selbst könnte sich dann noch ins nächste Jahr ziehen. Wenn der Supreme Court uns Recht gibt, ist alles gut.

    In der EU läuft die Zulassung für Glyphosat Ende 2022 aus. Derzeit wird darüber beraten, ob man sie verlängert. Wie sieht es aus?

    Ich halte es für möglich, dass das Verfahren länger läuft als geplant und die Zulassung erst einmal um ein Jahr verlängert wird. Am Ende ist das leider keine wissenschaftliche, sondern eine politische Entscheidung. Deutschland wird gegen eine weitere Zulassung stimmen. Wie sich die anderen Mitgliedstaaten verhalten, wird sicher auch von der Einordnung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa abhängen.

    Die Übernahme des Glyphosat-Herstellers Monsanto hat Bayer jahrelange Prozesse und Vergleiche in Milliardenhöhe eingebrockt. Der Konzern ist 65 Milliarden Euro wert und hat 33 Milliarden Euro Schulden. Würde Bayer Monsanto heute erneut kaufen?
    Mathias Berninger
    Ich glaube die Entscheidung war richtig. Das Innovationspotential der kombinierten Unternehmen ist riesig, und es ist wichtig, im Herzen Europas ein Unternehmen zu haben, das in Ernährungs- und Gesundheitsfragen systemrelevant ist. Es tut mir allerdings weh zu sehen, dass mehrere Milliarden Euro an die US-Klageindustrie fließen. Dieses Geld hätte man besser investieren können.

    Die grüne Umweltministerin und der grüne Agrarminister lehnen grüne Gentechnik ab. Passt Bayer noch zu Deutschland?

    Mathias Berninger
    Ja. Es verschiebt sich etwas. Nehmen Sie mal den Corona-Impfstoff von Biontech. Der basiert auf Gen – und Nanotechnik und alle, auch die Grünen, finden Biontech großartig. Ich glaube, man muss sich inzwischen eher rechtfertigen, wenn man Innovationen nicht nutzt.

    Sind Sie noch bei den Grünen?

    Klar. Ich halte mich zwar aus den innerparteilichen Diskussionen heraus, aber ich kenne noch viele Leute in der Partei, die ich gut leiden kann und die mich gut leiden können.

    Das Interview führte Heike Jahberg

    Matthias Berninger

    (51) ist mitten in der Monsanto-Krise zu Bayer gekommen. Der frühere grüne Staatssekretär ist seit Januar 2019 Cheflobbyist des Pharma- und Chemiekonzerns.
    ———————————-
    siehe auch :

    https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/
    https://www.cbgnetwork.org/1.html
    https://www.testbiotech.org/en

    Schande für die Grünen, wenn die CSU besser ist als sie!

    soweit mal an einem traurigen 2. Mai.

    Ruth

  12. Ruth Luschnat 12. Juli 2022 at 09:19 - Reply

    Direkt in die Hände von Bayer-Monsanto…
    ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌

    Große Chemieunternehmen haben die EU-Kommission davon überzeugt, die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in unseren Supermärkten zu stoppen. Wir wüssten dann nicht mehr, ob wir gentechnisch veränderte Lebensmittel kaufen. Unsere Regierungen können die EU dazu bringen, sich für transparente, sichere und gesunde Lebensmittel einzusetzen. Sorgen wir dafür, dass sie es auch wirklich tun!

    Unterschreiben Sie jetzt!
    https://act.wemove.eu/campaigns/3226?utm_campaign=20220711_DE&utm_medium=email&utm_source=civimail-46688

  13. Ruth Luschnat 19. Oktober 2022 at 10:39 - Reply

    Heureka ! Die echte Wissenschaft,wie Ich sie liebe hat nun, 2 Jahre seit Corona Beginn auch gesprochen, siehe diese ARTE Doko zum Thema: Impfen die ganze Geschichte,
    https://www.ardmediathek.de/video/arte/impfen-die-ganze-geschichte/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzA5MTA5Mi0wMDAtQQ

    in dem auch gesagt wird, dass der Sieg über die Pocken eben nicht durch Massenimpfungen geschah. Auch Hahnemann war im Übrigen FÜR die Pockenimpfung der damaligen Zeit. Und Hahnemann war, im Gegensatz zu der damals herrschenden Lehrmeinung frühzeitig für das Konzept von Erregern gewesen. Trotzdem hat er eine sehr wirksame Methode gefunden Akute Erkrankungen und Epidemien, wenn genug Leute mitmachen, sehr wirksam zu behandeln. Wenn nicht genug Leute dafür das sind, war er sehr wohl für eine geeignete Impfung, um Leben zu retten!

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Ruth Luschnat
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