Letzte Generation – LG – wir fordern Solidarität statt Repression! Tempolimit selbst gemacht! : Wir sind dabei !

Anlässlich der Aktionswoche der Letzen Generation (LG) in Berlin und der unerträglichen Repression gegen Umweltaktivisten/innen weltweit, rufen wir zur Solidarität und zur Stärkung der Demokratie […]

Anlässlich der Aktionswoche der Letzen Generation (LG) in Berlin und der unerträglichen Repression gegen Umweltaktivisten/innen weltweit, rufen wir zur Solidarität und zur Stärkung der Demokratie gegen autoritäre Tendenzen & gegen Konzern gesteuerte Zerstörung für Profite auf:

Tempolimit mit Lachesis-Logo zum Runterladen: Auf die Grafik mit der Maus gehen und Rechtsklick dann auswählen: Grafik speichern unter. Die Grafik danach in ein Word-Dokument einfügen und in gewünschter Größe Ausdrucken.

Tempolimit selbst gemacht! : Wir sind dabei !

Was?

Wir sind für ein Tempolimit zum CO2 sparen und fahren selber nicht mehr als 100-120 Km/h (es sei denn es wäre ein Notfall). Es geht um den Erhalt von Klima & Mitwelt, daher versteht es sich von selber, dass wir uns mit der Mitwelt und Nachkommenden solidarisieren und meinen, dass ein Tempolimit zur Senkung des CO2 Ausstoßes im Verkehr schon lange ansteht! Wo die Politik versagt, können wir aber selber aktiv werden!

Warum?

1) Die Aktionen der LG sind berechtigt: Wir solidarisieren uns praktisch und rufen alle Organisationen, Initiativen und Individuen dazu auf sich auf die Seite der Aktivisten zu stellen und zu sagen: Wir sind für ein Tempolimit, ein Äquivalent zum 9 € Ticket, sowie für ein Autobahnbau Moratorium für alle ökologisch wertvollen Gebiete! Wir fordern statt Geld in zu viele Autobahnstrecken zu stecken, sollten damit Bahnstrecken und ÖPNV mit Elektro-bussen gefördert werden! Statt Verdrängen, Teil notwendiger Veränderungen werden!

2) Wir verpflichten uns freiwillig selbst ein Tempolimit Jetzt schon einzuhalten und wollen das auch zeigen mit unserem Aufkleber in unseren Windschutzscheiben.

Die Polarisierung und Instrumentalisierung von existenziellen Fragen durch Blockade von Regeln, die allen nutzen, erlaubt nicht durch mediale Polarisierung die Gesellschaft in autoritäre Geiselhaft zu nehmen, wie es CDU&FDP tun. Als Gesellschaft wehren wir uns dagegen und zeigen, dass wir auf der Seite der Aktivisten stehen!

Zur Debatte ist zu sagen: Selbst machen schärft das Bewusstsein!

Wir sind seit ca. 2-3 Generationen aktiv im Kampf für ökologisch nachhaltige Entwicklung und Einberechnung von sozial&ökologischen Folgekosten in Produktions & Lieferketten!

Das wird schon viel zu lange blockiert!

Verändern müssen sich die Strukturen und Grundlagen radikal und das in den nächsten 5-10 Jahren! Kreislaufwirtschaft wird nicht von selber kommen, wir müssen sie mit schaffen& einfordern, z. B. auch als Konsumenten, die etwa fordern, dass in Drogerien Flüssigkeiten in Plastikflaschen a) nurmehr als Refill verkauft werden, um im 2. Schritt b) diese Flaschen aus abbaubaren Stoffen herzustellen!

Patriarchaler Kapitalismus mit Zerstörung s Automatismen muss abgelöst werden von Erde Demokratie+ Donut Ökonomie + Kreislaufwirtschaft im Sinne der 17 UN Ziele.

Die Jungen Menschen sind nicht alleine, aber sie sind verzweifelt, weil die Politik sich weiter weigert, die überlebensnotwendigen Veränderungen durch Regeln zusetzen und die Menschen ohne hohe Einkommen dabei zu helfen, CO2 Kosten zu verhindern, oder Biodiversität zu schützen durch bio Ernährung!

Wir sind Frauen für Frauen Gesundheit und Wir sind – Generationen Folge 4 Future-:

Drei Generationen sollten eigentlich genug sein, doch immer noch mauert die Politik und Wirtschaft und droht dabei die Demokratie mit den Lebensgrundlagen zu zerstören. Das lassen wir nicht zu!

Copyright: Titelbild AdobeStock_419035204  lizensiert für Heike Brunner, Aktionsbild zum Kopieren erstellt von Heike Brunner

Ruth Luschnat

2 Comments

  1. Else Schnakenberg 25. April 2023 at 14:26 - Reply

    Super, sehr wichtige Aktion, bin dabei!

  2. Carmen Scharf 27. April 2023 at 12:09 - Reply

    Sehr toll und klar. Die untätigen Politiker*innen sind gewaltvoll , nicht die Aktivist*innen.

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Ruth Luschnat
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